Die von Joseph Gillain unter seinem Künstlernamen Jijé geschaffene Serie Jerry Spring stellt den Urtypus des realistischen Westerncomics frankobelgischer Provenienz dar und darf ohne Übertreibung als absoluter Klassiker bezeichnet werden. Der zu den wichtigsten Neuerern der Neunten Kunst in Europa zählende Jijé verknüpft in seinen atmosphärisch dicht erzählten Geschichten um den stets für die Sache der Schwachen und Unterdrückten eintretenden Titelhelden gekonnt Elemente von Western- und Detektiverzählungen.
Gemeinsam mit Pancho reitet Jerry nach Sonoyta, ein kleines Dorf nahe der mexikanischen Grenze, um dem alten Jeremiah Mc Coy in einer rechtlichen Angelegenheit zur Seite zu stehen. Noch bevor sich Jerry seiner Aufgabe widmen kann, wird Mc Coy entführt. Sein Verschwinden scheint im Zusammenhang mit einem leeren Geldsack der Bank von Mexiko zu stehen, den er vor kurzem gefunden hat…
Umfang
64 Seiten, vierfarbig